Menschen formen Eternit

Über die Zusammenarbeit mit international bekannten Designern!

Alles begann in den 50ern mit dem Pionier des Industriedesigns Willi Guhl (Guhl Stuhl und Tisch, Biasca, Balconia), jüngst folgten ihm internationale Design-Größen wie Michel Bruggmann (Kyoto, Osaka, ...), Rainer Mutsch (Dune, Palma, Roberto), Martin Mostböck (Cubik, Twista)  oder Julia von Sponeck (Sponeck Stuhl und Tisch) die in Zusammenarbeit mit Eternit eine erstaunliche Vielfalt von faszinierenden Objekten erschaffen haben.

Mittlerweile ist es schon fast Tradition, dass Designprodukte aus Eternit Auszeichnungen gewinnen wie zum Beispiel Die Gute Form, red dot design award, Focus Energy, iF product design award oder Design Preis Schweiz. Diese Tatsache ist ein schöner Beweis dafür, dass die Eternit AG im Designbereich definitiv zu den Trendsettern gehört.

 

"We can make anything we want, we just have to have ideas." - Zitat Willy Guhl

Willy Guhl (1915-2004) war ein schweizer Möbeldesigner, Produktgestalter und Innenarchitekt. Der Pionier des Industriedesigns wurde in Stein am Rhein geboren und machte nach der Primarschule eine Lehre zum Möbelschreiner. Mit einem Stipendium für den besten Abschluss konnte er anschließend bis 1938 an der Kunstgewerbeschule Zürich studieren, wo er Jahre später 1941 bis 1980 nicht nur selbst unterrichtete, sondern ab 1951 sogar die Leitung übernahm. Sein Interesse an industrieller Fertigung und neuen Produktionsmethoden brachten ihn schließlich mit der Eternit (Schweiz) AG heute Swisspearl Group AG in Kontakt. Mit dem Strandstuhl gelang Willy Guhl 1954 ein Objekt, das mit einem Schlag aufzeigte, wie kreativ und materialgerecht der Werkstoff Faserzement genutzt werden kann. Diese Sitzschleife, wie der Stuhl auch genannt wird, ist bis heute das meistbeachtete Designprodukt der Swisspearl Group AG, so schaffte es diese sogar bis ins Museum of Modern Art in New York. Keine Frage, die erfolgreiche Zusammenarbeit der damaligen Eternit AG mit Willy Guhl und seinen Studenten hat die Formensprache maßgeblich beeinflusst.

Neben Willy Guhl sind es einige weitere Designer*innen, die dem Werkstoff Faserzement diese luxoriöse Anmutung verleihen: Michel Charlot, Kevin Fries, Jakob Zumbühl, Nicolas le Moigne, Julia von Sponeck, Rainer Mutsch, Michel Bruggmann, Martin Mostböck, Vladimir Jaccard und noch mehr.